:: oh-my-deer :: gebratener rehschlögl ::

auf wurzelsauce mit gemüse und kroketten

wir haben das gute stück direkt vom jäger gekauft > also heimisches wild > gut abgelegen > kalorienarm > eiweißreich > fettarm > vitamin b, selen, eisen und zink in hohen anteilen > omega-3 und omega-6 fettsäuren

zutaten:

ca 400g rehfilet > wurzelgemüse > rosmarin > wacholderbeeren > salz > pfeffer > loerbeerblätter > rotwein (bevorzugt „blaufänkischer“ aus dem mittelburgenland >

und so wirds gemacht:

wacheolderbeern mit dem messerrücken leicht andrücken > alle gewürze in heißem fett (ich nehme gerne margarine mit etwas olivenöl) anbraten bis sie zu duften beginnen > danach das filetstück im ganzen von allen seiten her anbraten > klein geschnittenes wurzelgemüse ebenfalls kurz anbraten > mit rotwein ablöschen > schmoren lassen („tür zu“)

zwischenzeitlich eine orange in scheiben schneiden > preisebeermarmelade darauf plazieren > beiseite stellen

und nun hab ich mir einen kleinen drink verdient: marini rosso und orangengarnitur (ohne preiselbeeren)

nach etwa 30 – 35 min ist das rehlein fertig! messerprobe: kannst du leicht und ohne viel widerstand mit einem scharfen küchenmesser einstechen, dann ist es fertig > kommt noch blutiger saft heraus, dann lieber noch einige minuten weiterschmoren lassen >

im idealfall hast du aber ein innen herrlich rosa stück filetsteak, so wie bei mir:

fleisch aufschneiden > wurzelgemüse samt allen gewürzen mit einem pürierstab fein pürieren > kannst noch etwas obers dazu geben > ist aber nicht notwenig > ggf noch etwass nachsalzen und über das fleisch anrichten.

wir essen erdäpfelkroketten und kohlsprossen dazu > und den restlichen blaufränkischen aus horitschon!

viel spaß beim nachkochen! p.

#rehschlögl #rehbraten #rehfilet #wild #wildaufwild

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